Breitungen - Auch bei schwierigsten Voraussetzungen hatten die Organisatoren des Barchfelder Triathlonvereins Lösungen gefunden. Weder Straßensperrungen, zu kaltes Wasser oder die Renovierung der Barchfelder Werrabrücke, als der Wettbewerb am Altenberger See ausgetragen werden musste, brachten die beliebte Sportveranstaltung zu Fall. Auch als die Verkehrssicherheit für Athleten und Publikum im angestammten Wettkampf-Areal am Badesee Barchfeld-Immelborn nicht mehr gegeben war, richteten die Frauen und Männer um Cheforganisator Andreas Bock den stz/FW-Werratal-Triathlon im vergangenen Jahr erfolgreich im Terrain des Breitunger Strandbades aus. "Die Vorleistungen für den Triathlon sind recht umfangreich. Das Ausfallrisiko sehr hoch. Deshalb haben wir den Anmeldevorgang schon Mitte April abgebrochen und die bisher eingegangenen Startgebühren zurückerstattet", erklärt Andreas Bock. "Wir wollen uns jedoch nicht beklagen, hatten wir doch mit dem Kristallmarathon am 16. Februar riesiges Glück gehabt. Er war eine der letzten großen, internationalen Laufveranstaltungen", sagt der 55-jährige Bad Salzunger.