Der Notruf um 8.27 Uhr ließ zunächst ein mittelgroßes Brandgeschehen vermuten. Vor Ort in Oerlsdorf stellten die rund 50 Einsatzkräfte aus Rottmar/Gefell, Heubisch, Mupperg, Sichelreuth und Oberlind dann fest, dass ein alter Bauwagen, in dem ein Imker seine Bienenvölker untergebracht hatte, in Flammen stand. Wie Holger Wicklein, Ortsbrandmeister von Föritztal, schildert, befand sich das Gefährt im hinteren Teil eines Grundstücks. Der Schnellangriff verhütete zunächst ein Übergreifen auf Schuppen und Scheune. Schließlich half noch die Agroprodukt mit Technik aus. Der Bauwagen wurde auf freies Gelände gezogen, wo die letzten Glutnester unter Wasser genommen wurden. Der Schaden für den Imker ist hoch. Allerdings wollte Wicklein nicht ausschließen, dass es vielleicht in den kommenden Tagen noch gelingt, das ein oder andere Bienenvolk, das Reißaus genommen hatte, wieder einzufangen. Zur Ursache des Brandes dauern die Ermittlungen an.