Die Fachwerk- und Hochschulstadt hat auch im vergangenen Jahr die „magische Grenze“ von 20 000 Einwohnern erreicht. Aktuell haben in der Stadt, die in diesem Jahr 1150-Jahre alt wird, 20 218 Menschen ihren Hauptwohnsitz; rechnet man die angemeldeten Nebenwohnsitze dazu, sind des 20 476 Einwohner. Bürgermeister Thomas Kaminski freut`s. Denn je mehr Leute in der Kernstadt Schmalkalden oder in den sieben Ortsteilen wohnen, desto höher sind die Schlüsselzuweisungen, die das Land Thüringen auszahlt. Geld, das wiederum investiert werden kann; in die Infrastruktur, in die Forschung, in Bildung, Kunst und Kultur, in Gesundheit. Einwohnerstarke Kleinstädte, das belegen bundesweite Studien, werden immer attraktiver, locken Investoren und Familien an, sagt Bürgermeister Kaminski. Orte zwischen 10 000 und 20 000 Einwohner haben gute Zukunftschancen, sie werden für die Region immer bedeutender.