Biosphärenreservats-Neuordnung Weit weniger Post als in Runde 1

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Wunderschöne Rhön, Land der offenen Fernen, hier bei Reichenhausen. Für die Biosphärenreservats-Region soll mit einer neuen Verordnung einiges neu geregelt werden. Foto: Iris Friedrich

Noch sind die Themen nicht identifiziert, die Bürger zu den meisten Stellungnahmen anregten in der zweiten Runde der Biosphärenreservats-Neuordnung.

 
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Die öffentliche Auslegung für die Aktualisierung der Verordnung über das Biosphärenreservat Rhön endete am 11. Oktober. „Bisher sind deutlich weniger Stellungnahmen als zur ersten Auslegung eingegangen“, teilt der Sprecher des Thüringer Umweltministeriums, Tom Wetzling, auf Anfrage der Heimatzeitung mit.

In der ersten Auslegungsrunde waren bekanntlich rund 1500 Stellungnahmen mit Widersprüchen und Einwendungen eingegangen, eine Überarbeitung des Konzeptes war die Folge. Dieses hatte nun erneut ausgelegen und es gab die Möglichkeit der Stellungnahme bis 11. Oktober. Aus dem Umweltministerium heißt es weiter: „Erfahrungsgemäß treffen Einwendungen auch noch nach dieser Frist ein. Auch diese werden entgegengenommen. Die Stellungnahmen im Rahmen der ersten Auslegung bleiben auch im weiteren Verfahren erhalten, sofern sie nicht zurückgezogen werden.

Die Sichtung und Abwägung der eingegangenen Einwendungen beginnt in der kommenden Woche, ab 16. Oktober.“ Erst dann könne man auch die Themenkreise benennen, zu denen es die meisten Anmerkungen der betroffenen Grundstückseigentümer oder -nutzer, von Verbänden und Vereinen gegeben hat. Das nun doch beibehaltene Windkraftverbot war eines der drängendsten Themen in Runde 1 der Auslegung gewesen.

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