Nach wie vor auf hohem Teilnehmerniveau im Vergleich mit anderen Städten in der Region fand am 14. November wieder eine sogenannte Montagsdemo in Sonneberg statt. Doch ist seit Wiederaufleben der wöchentlichen Zusammenkünfte am 19. September ein Abbruch zu verzeichnen. War mit rund 2400 Marschierern am Einheits-Feiertag der bisher größte Zuspruch zu verzeichnen, so zählte die Polizei aktuell 960 Männer und Frauen, die auf dem Bahnhofsplatz ihrem Ärger über die Politik der Bundesregierung vorm Hintergrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine Ausdruck gaben. Wie gewohnt, hatten Vertreter des Vereins „Sonneberg zeigt Gesicht“ Demo durch die Bahnhofsstraße und Kundgebung auf dem Rathausplatz angemeldet.