Biathlon Nebel in Oslo: Frauen-Einzel verlegt

Jörg Soldwisch
Fehlender Durchblick: Das Biathlonstadion in Oslo am Donnerstagmittag. Foto: imago//Mathias Bergeld

Nicht nur in Oberhof leiden die Skijäger unter den Wetterkapriolen. In der norwegischen Hauptstadt ist das für Donnerstag geplante Rennen verschoben worden.

 
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Schlechtes Wetter mit dichtem Nebel hat beim Biathlon-Weltcup in Oslo zu einer kurzfristigen Verschiebung des Frauen-Einzels geführt. Das erste Rennen nach der WM in Norwegen wurde von Donnerstag auf Freitag verschoben. „Es ist bis zum Beginn des Anschießens alles probiert worden, aber das Wetter ist kontinuierlich schlechter geworden, speziell die Sicht auf den Schießstand“, sagte Sportdirektor Felix Bitterling vom Deutschen Skiverband: „Da hat speziell ein Einzel mit viermal Schießen keinen Sinn. Das ist die einzig richtige Entscheidung, dass man probiert, das morgen zu machen.“

Noch ist nicht klar, wann genau der Wettbewerb über 15 Kilometer am Holmenkollen stattfinden soll. Am Freitag ist auch der Wettkampf der Männer angesetzt, dieser könnte nun nach hinten verschoben werden. „Das Wetter nach 12 Uhr sollte gut sein. Zuerst machen wir die Frauen, danach die Männer“, sagte Renndirektor Borut Nunar vom Weltverband IBU dem ZDF. Neben Nebel machen auch Temperaturen und kontinuierlicher Dauerregen in der norwegischen Hauptstadt Probleme. „Morgen wird es besser, so hat es uns der Wetterdienst gesagt“, sagte Nunar.

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