Franziska Preuß freute sich nach den beiden Biathlon-Heimspielen von Ruhpolding und zuvor Oberhof erst mal auf Ruhe. „Diese zwei Wochen ziehen extrem viel Energie. Jeder merkt die Kombination aus den vielen Rennen“, sagte die 29-Jährige. Sie hatte mit Platz sechs in der Verfolgung am Sonntag ihren Status als derzeit beste deutsche Skijägerin untermauert, zum vierten Podium der Saison fehlte nicht viel. Bevor es am Dienstagabend mit dem Auto zur WM-Generalprobe nach Antholz geht, nutzt sie die kurze Erholungszeit zum Nichtstun: „Ich kann mich aktuell gut erholen, wenn ich nichts mache und nur auf der Couch liege. Ich bin ich guter Dinge, dass ich in Antholz frisch bin.“