Auch die neue "Tatort"-Folge setzt sich mit der Wiedervereinigung und ihren Folgen auseinander: Der Berliner Bauunternehmer Klaus Keller wird an seinem 90. Geburtstag erschossen aufgefunden.
Vieles scheint dafür zu sprechen. Doch es gibt noch eine andere Spur. Ein Jugendfoto von Tatopfer Klaus und dessen Bruder Gert ist aus der Wohnung des Toten verschwunden. Hat der Mord etwas mit den beiden Brüdern zu tun? Wirtschaftswunderkind und Wendegewinner der eine - Stasimajor, SED-Funktionär und Wendeverlierer der andere. Zwei Nachkriegswege, die mit der Teilung Deutschlands auseinanderliefen und sich auch nach 1989 nicht wiedervereinigen konnten.
Die Kommissare Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Washke) vom "Tatort"-Team Berlin fragen nach dem Warum - und tauchen damit ein in eine sehr komplizierte Familiengeschichte.
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"Tatort - Ein paar Worte nach Mitternacht" am Sonntag, 4. Oktober, um 20.15 Uhr in Das Erste.