Bergrettung Hängepartie im Steinacher Lift

Ein Retter arbeitet sich vor zum „Einsatzort“ in luftiger Höhe. Foto: Ittig/Ittig

Bei einer Übung in Steinach probten Retter aus Scheibe-Alsbach und Kronach für den Fall einer Havarie in Thüringens größtem alpinen Skigebiet.

 
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Am Samstagvormittag übten die Bergwachten aus Scheibe-Alsbach und Kronach den Ernstfall in der Skiarena Silbersattel in Steinach. Kurz vor der geplanten Saisoneröffnung am 15. Dezember simulierten die Retter die Rettung steckengebliebener Wintersportler aus dem Sessellift. Laut dem Leiter der Bergwacht Scheibe-Alsbach, Konni Lutter, kann es bei einem technischen Defekt an der Seilbahn zu so einem Szenario kommen. Mit Hilfe eines Gurtsystems werden die Betroffenen abgeseilt.

Die beteiligten Helfer nehmen Aufstellung zum Gruppenbild. Foto: Ittig/Ittig

In der Skiarena Steinach kann das bis zu einer Höhe von 20 Metern über dem Boden passieren. Bei stürmischen Wetter und Schneefall übten die 20 Kameraden der Bergwacht rund sechs Stunden.

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