Bei Regen an den Seen 67 Vogelarten registriert

Klaus Schmidt

Es war ungemütlich und nass, aber die traditionelle Tour um die Breitunger Seen lohnte sich für die Vogelbeobachter.

 
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Eine Gruppe der Vogelbeobachter an den Breitunger Seen. Foto: Klaus Schmidt

Zur traditionellen Karfreitagsexkursion kamen trotz Dauerregens 15 Naturfreunde und Ornithologen zum Naturschutzgebiet „Breitunger Seen“. Die aktivsten Vogelbeobachter blieben bei Regen und Wind in wetterfester Kleidung und mit Gummistiefeln bis zu vier Stunden auf der Runde um das naturnahe Seegebiet. So konnten 67 verschiedene Vogelarten gesichtet oder gehört werden. Das war für das unwirtliche Wetter eine hohe Anzahl.

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Besonders aktiv setzten sich Christian Groß, Bernd Teichmüller und Steffen Weisheit für die Vogelerfassung ein. Besonderheiten waren unter anderem ein Schellentenerpel, zwei Rohrweihen, viele Löffelenten und Zwergtaucher. Unter den Singvögeln waren die ersten Mehl- und Uferschwalben sowie zwei singende Blaukehlchen zu sehen.