In Zeiten der langwierigen Umfahrung die derzeit nötig ist, um von Lauscha nach Steinach zu gelangen, gibt es immerhin hinsichtlich der Lauschaer Ortsdurchfahrt Erleichterung zu verzeichnen. Dort arbeitete man schließlich seit Mitte Juli 2021 am dritten Bauabschnitt der grundhaften Sanierung dieser und stellt nun den Bauabschnitt nun fertig. Die Ertüchtigung und die damit erfolgte Vollsperrung prägte über die vorigen Jahre hinweg die Straße des Friedens und die angrenzenden Routen in der Glasbläserstadt, denn für alle Verkehrsteilnehmer hieß es vor über zwei Jahren zunächst: Ab Einmündung Glaszentrum bis zur Farbglashütte erfolgt eine Vollsperrung. Am 20. Juli 2021 wurde mit dem Abfräsen der Deckschicht begonnen. Besondere Aufmerksamkeit der Autofahrer wurde ab diesem Zeitpunkt auf dem viel befahrenen Kirchenhügel nötig, es galt Zone 30 und „rechts vor links“. Im Jahr 2022 verschob sich die Fertigstellung der L 1149 zunächst weiter nach hinten, Schilderchaos und die schlechte Erreichbarkeit der Gewerbetreibenden im Ort lagen schwer auf den Gemütern (wir berichteten am 30. Oktober 2022). Im April dieses Jahres wurde schließlich ein letzter Streckenabschnitt bearbeitet, der sich vom Abzweig Kirchstraße bis zum Abzweig Kamelweg erstreckte. Ab Mittwoch, 23. August, ist die Ortsdurchfahrt wieder freigegeben, kündigt Matthias Grohme, kommissarischer Referatsleiter für die Region Südwest beim Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr, an.