Die Protestkundgebung des Bauernverbandes und der Wirtschaft der Region gegen die Ampel-Politik wird an diesem Mittwoch für verstopfte Straßen rund um Suhl sorgen. Die Polizei hat sich vorbereitet.
Autofahrer in Südthüringen müssen an diesem Mittwoch mit Behinderungen durch die Protestkundgebung von Bauern und regionaler Wirtschaft in Suhl rechnen. Laut Polizei hat der Bauernverband als Veranstalter 300 Fahrzeuge – also vor allem Traktoren – angemeldet. Diese werden sich wie bei einer Sternfahrt voraussichtlich ab 12 Uhr aus verschiedenen Richtungen auf den Weg nach Suhl machen, wo die Kundgebung um 15 Uhr beginnen soll.
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Den Angaben zufolge ist geplant, die Fahrzeuge am Platz der Deutschen Einheit und in der Friedrich-König-Straße abzustellen. Falls mehr Fahrzeuge kommen, könne auch eine Spur der Dr.-Theodor-Neubauer-Straße gesperrt werden.
Bei den Protesten eine Woche zuvor waren in ganz Thüringen Autobahnauffahrten von den protestierenden Bauern gesperrt worden. Dieses Mal dürfte es die Bundes- und Landstraßen treffen, auf denen die Konvois – meist in Polizeibegleitung – eher langsam unterwegs sein werden.
Nachdem sich die Wirtschaft der Region, insbesondere Handwerker, mit den Protesten solidarisiert hat, ist jedoch auch nicht ausgeschlossen, dass es voller wird, weil weitere Teilnehmer – etwa Speditionen – mit ihren Fahrzeugen ebenfalls nach Suhl kommen werden.
