Zella/Rhön - Die Bekämpfung des Neophyten Riesenbärenklau ist im Unesco-Biosphärenreservat Rhön, insbesondere in Hessen und Thüringen, jedes Jahr vonnöten. In Thüringen konzentriert sich die Verbreitung der für den Menschen und die Natur gefährlichen Pflanze insbesondere auf die Ulster-Aue zwischen Motzlar und Unterbreizbach sowie einige Ulster-Zuflüsse. Die Thüringer Verwaltung des Biosphärenreservats Rhön hat in diesem Sommer den Landschaftspflegeverband "BR Thüringische Rhön" (LPV Rhön) mit der abschnittsweisen Kontrolle und Entfernung des Riesenbärenklaus auf zirka 13 Kilometern entlang der Ulster beauftragt.