Dermbach - Wenn alles gut läuft, ist die Sanierung des Dermbacher Schlosses im nächsten Jahr komplett abgeschlossen. Derzeit wird das letzte Teilstück, die rechte Seite des rechten Flügels, hergerichtet. Hier soll etwas ganz Besonderes entstehen. "Decken, Wände - alles kommt raus", sagt Bürgermeister Thomas Hugk (CDU). Aus den noch erkennbaren vielen kleinen Räumen über zwei Etagen wird ein großer, offener Raum, mit Kleinbühne unten und Empore in 2,75 Meter Höhe, "von wo man auf das Atrium hinunterschauen kann", sagt Thomas Kraus vom gleichnamigen Dermbacher Architekturbüro, in dessen Regie die Sanierung liegt. Damit entsteht ein idealer Ort für kleinere Aufführungen, vielfältige Veranstaltungen oder zum Proben. Nutzer des Domizils wird der Kunst- und Kulturverein. "Es wird praktisch ein Künstlertreff", erklärt Thomas Kraus.