Bad Salzungen - Der Zeitplan ist eng. In einem Antwortschreiben an den Ex-SPD-Parteichef des Wartburgkreises Ralf Pollmeier, der die Landesregierung aufgefordert hatte, endlich "Gas in Sachen Gebietsreform zu geben" und keine weitere Freiwilligkeitsphase zuzulassen, antwortet der Thüringer Kulturminister und Chef der Staatskanzlei Dr. Benjamin-Immanuel Hoff (Linke). "Wir wollen den Einstieg in diese Reform gemeinsam gehen und Modellen der Freiwilligkeit einen angemessenen Raum geben. Die Landesregierung wird über geeignete Instrumente freiwillige Zusammenschlüsse unterstützen. Die Verwaltungs-, Funktional- und Gebietsreform soll so vorangetrieben werden, dass sie spätestens zu den kommenden Kreistags- und Gemeinderatswahlen wirksam werden kann."