Merkers-Kieselbach - "Wir haben über das Projekt in der Gartenstraße schon länger diskutiert. Nun hat die Firma Prowa alle Varianten mit ihren Vor- und Nachteilen dem Bauausschuss vorgestellt. Favorisiert wurde die Variante, die ein Erdbecken vorsieht, für das der ehemalige Bahndamm mit genutzt wird. Berücksichtigt wurde dafür ein hundertjähriges Hochwasser. Das ist eine einfache Variante, kein Luxusprojekt. Notwendig ist die Zuleitung zum Abwasserkanal, die wir selbst bauen müssen", erläuterte Bürgermeisterin Inka Sollmann (parteilos) der Haupt- und Finanzausschusssitzung und bezifferte die Kosten auf 70 000 bis 80 000 Euro. Die genauen Zahlen werde sie dann zur Gemeinderatssitzung vorlegen. In den Haushalt habe man mit den Planungskosten schon 94 000 Euro eingestellt, sodass man sich in diesem Bereich bewegen kann.