Kaltenwestheim - Auch wenn es nur wenige Prozent sind, die die Kaltenwestheimer als Eigenanteil für ihre Investitionen in diesem Jahr beisteuern müssen - diese Prozente haben es in sich. Zur jüngsten Sitzung schauten die Gemeinderäte auf den Haushaltsplan für 2015, dessen Entwurf Bürgermeister Harald Heim zur Beratung vorgelegt hatte. Insbesondere der Investitionsplan stand im Blick. So beginnt in diesem Jahr der erste Bauabschnitt des Neubaus der Turnhalle als künftiges Dorfgemeinschaftshaus. 370 000 Euro sind dafür eingeplant, davon fließen - über die Dorferneuerung - Fördermittel in Höhe von 260 000 Euro. Bleibt ein Eigenanteil von 110 000 Euro. 20 000 Euro, davon 13 000 Euro Fördermittel, sollen für die Sanierung der Fassade an der Dreschscheune verwandt werden - dem künftigen Bauhof. Bleibt ein Eigenanteil von 7000 Euro. Auch an die Straßensanierung wird gedacht. Für 30 000 Euro kann eine Straße nicht grundhaft ausgebaut werden, soll zumindest aber eine neue Deckschicht bekommen. In den nächsten vier Wochen werden Angebote eingeholt, danach sieht die Gemeinde, wie viele Quadratmeter Asphalt nebst Abfräsen und Auftragen das Geld hergibt.