„Vince Eberts Geniestreich rechnet witzig und kulturübergreifend mit Irrationalität, Denkfehlern und gegenseitigen Überlegenheitsgefühlen ab“, heißt es in der Ankündigung. 90 Prozent der Amerikaner halten die Evolutionstheorie für unbewiesenen Mumpitz. 34 Prozent bezweifeln, dass die Erde eine Kugel ist und sieben Prozent glauben, dass braune Kühe Schokomilch geben. Alles Fake News aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten? Vince Ebert wollte es genau wissen und startete ein Experiment: Ein ganzes Jahr in den USA. Er reiste nach New York – einerseits, um Kabarett zu machen, andererseits, um dieses Land zu verstehen. Er sprach mit Harvard-Studenten, mit IT-Spezialisten im Silicon Valley und entlockte Wallstreet Bankern ihre Tricks – stets auf der Suche nach wissenschaftlichen Antworten. Das Fazit: Eines steht fest – Amerika ist ein Land, das polarisiert und irritiert. Immerhin scheint eine Nation, die zum Mond fliegt, nicht in der Lage zu sein, eine funktionstüchtige Duscharmatur herzustellen und eine Vielzahl amerikanischer Schüler halten Hitler für eine Staubsaugermarke. Und nun ist das Publikum aufgefordert, gemeinsam mit Ebert ein Amerika-Resümee zu ziehen.