Teils spektakuläre Kämpfe in den 1990er Jahren
Lange war auch beim Schaf niemand auf den Namen von Schulz gekommen, der auch der „weiche Riese“ genannt wurde und in den 90ern große Popularität erlangt hatte, obwohl er nie einen wichtigen internationalen Titel gewann. Unvergessen ist sein Kampf gegen den damals gealterten Box-Platzhirsch George Foreman, den er 1995 in Las Vegas bestritt. Schulz, ein stets breit berlinernder Koloss, verlor äußerst umstritten nach Punkten. Aber die Niederlage machte ihn groß.
Dass es sich bei dem Schaf um einen Boxer handeln könnte, wurde in der Show offensichtlich, als in einem Video mit Indizien die Buchstaben „O.K.“ auftauchten und angedeutet wurde, dass man sie rückwärts lesen müsse. Also: K. o. – und im Boxen bekannt als Knockout. Während Sänger Alexander Klaws im Rateteam auf Henry Maske tippte, legte sich sein Kollege Steven Gätjen ganz zum Schluss auf Schulz fest und landete damit einen Treffer. Allerdings waren zuvor auch andere Namen ausgiebig verhandelt worden, etwa der von Fernsehmoderator Jörg Pilawa.
Noch im Wettbewerb sind bei „The Masked Dancer“ nun ein tanzender Buntstift, ein Affe, ein muskulöser Superheld mit Namen Maximum Power, eine Maus und eine Art Wischmopp, den ProSieben Zottel getauft hat. Wer in den Kostümen steckt, werden die kommenden Wochen zeigen.