Eisenach/Erfurt - Der Ton war laut. Der on war schrill und kämpferisch. Am Freitag waren mehr als 1000 Demonstranten in Eisenach zusammen gekommen, um für den Erhalt von Opel Eisenach und einen verträglichen Strukturwandel in der Automobilindustrie zu werben. Aufregung, die der neue Opel-Chef Uwe Hochgeschurtz so recht nicht nachvollziehen kann. Am Wochenende sicherte er im Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ den Erhalt alle Opel-Standorte in Deutschland zu. Also der Werke in Rüsselsheim, Kaiserslautern und Eisenach.