Der Zustand des 169 Kilometer langen Kammweges des Thüringer Waldes ist für manche Leute der Gipfel. Ausknockte Grenzsteine, kaputte Wege, an „Trauerweiden“ erinnernde Fichtenforste und Kahlflächen, wenig Möglichkeiten zur Einkehr. „Wir nehmen die Bewertungen und Beobachtungen, wie die von Ulrich Rüger vom Rennsteigverein, sehr ernst. Die kann man nicht wegreden“, sagt Schmalkalden-Meiningens Landrätin Peggy Greiser. Leider leide die Qualität wegen der Waldumbauarbeiten.