„Tiere sind keine Wegwerfartikel. Ein Haustier ist Partner, Freund, Seelentröster und Familienmitglied. Doch aktuell erleben Tierschutzvereine und Tierheime eine andere Realität“, beklagt Ute Poerschke, zweite Vorsitzende des Tierschutzvereins Südthüringen mit Sitz in Hinternah. Viele Menschen hätten zwar gute Gesetzeskenntnisse, aber beim Tierschutz hat die Vereinsvorsitzende Monika Hahn große Zweifel. Denn wer „ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat, muss es seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen, darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden und muss über die für eine angemessene Ernährung, Pflege und verhaltensgerechte Unterbringung des Tieres erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen“. So will es das Tierschutzgesetz.