Arnstadt - Wenn es nach dem Landtagsabgeordneten Frank Kuschel (Linke) geht, dann stecken in der RBA keine Privatgelder der Familie Gräbedünkel. Das habe die Landesregierung Frank Kuschel auf eine Kleine Anfrage hin geschrieben. Ausgenommen seien die 60 000 Euro Gesellschafteranteil, die 1999 im Rahmen der Teilprivatisierung durch Siegfried Gräbedünkel einmalig eingezahlt wurden. Mit diesen 60 000 Euro habe Herr Gräbedünkel 66 Prozent Anteil an einem Unternehmen erworben, dessen Bilanzwert deutlich im einstelligen Millionenbetrag lag. Auch der Beteiligungsbericht des Ilm-Kreises für 2016 bestätigt diesen Fakt, dass sich die RBA ausschließlich aus Erlösen aus dem Fahrscheinverkauf und Steuergeldern finanziert.