Arnstadt - 1700 Kilometer im Auto sind ein langer Weg. Einer, den in den letzten Tagen fünf Thüringer gern auf sich genommen haben, um Hilfe dorthin zu bringen, wo sie dringend gebraucht wird - ins rumänische Ploiesti. Über eine am Geraer Theater beschäftigte Musikerin war nach der Wende der Kontakt nach Rumänien entstanden. Seitdem senden die Kirchgemeinde Schlöben, der Kirchenkreis Eisenberg und das Arnstädter Marienstift einmal im Jahr einen Hilfstransport. Vollgepackt sind die zwei Transporter - einen stellt die Werkstatt am Kesselbrunn - auch in diesem Jahr vor allem mit Rollstühlen.