Am Freitag eilte Scobie deshalb in London von Interview zu Interview. Sein Buch findet reißenden Absatz. Kate indessen hüllt sich, wie Charles, in Schweigen. Empört meldeten sich statt ihrer immer mehr Monarchisten zu Wort, um die in England weithin populäre Prinzessin in Schutz zu nehmen. Es sei „unerhört“, fanden sie, dass Kate bei Scobie abqualifiziert werde als eine Person, die nichts anderes zu tun wisse, „als zu grinsen bei Fototerminen“. William wird im Buch als „verdrießlich und missgünstig“ bezeichnet. Wie viel davon Harrys und Meghans Meinung ist: Darüber wird nun fröhlich spekuliert in Großbritannien.
Monarchie bei Jüngeren nicht mehr beliebt
Umfrage
König Charles III., dessen ist man sich im Buckingham-Palast bewusst, kann es sich nicht leisten, in irgendeinen Verdacht zu geraten. Jüngsten Umfragen zufolge wollen unter den 18- bis 24-Jährigen im Lande 40 Prozent ein gewähltes Staatsoberhaupt, 37 Prozent einen Monarchen.
Klage
Wenn sich die Windsors gegen Rassismus-Anschuldigungen nicht zu wehren wissen, kommen sie in zusätzliche Schwierigkeiten. Am Freitag wollte man bei Hof nicht ausschließen, dass man gegen Scobies Buch klagen werde.