Um die Erneuerung möglichst schnell zu beginnen, stellte die Stadt Ilmenau als Pächterin des Goethehäuschens bereits drei Fördermittelanträge, von denen zwei allerdings bereits abgelehnt wurden. Daher bedarf es nunmehr weiterer Anstrengungen, die prognostizierten Sanierungskosten aufzubringen. Vor diesem Hintergrund hatten sich jüngst Oberbürgermeister Daniel Schultheiß, und der Vorsitzende der Goethegesellschaft Ilmenau-Stützerbach, Hans-Peter Schade, zu einem gemeinsamen Spendenaufruf entschlossen.
„Für Ilmenau als Goethestadt spielt das Goethehäuschen auf dem Kickelhahn eine herausragende Rolle. Es zu sanieren und der Öffentlichkeit weiterhin zugänglich zu halten, ist mir daher ein besonders wichtiges Anliegen“, erklärte Schultheiß. Schade unterstrich: „Goethe fand mit seinen Besuchen Ilmenaus und der Region die für ihn so wichtige Inspiration für sein dichterisches Schaffen. Zur Schutzhütte auf dem Kickelhahn, die wir seit seiner Zeit ‚Goethehäuschen‘ nennen, hegte er eine tiefe Verbundenheit.“