Aktion „Liebe lässt sich einpacken“

red
Insgesamt 676 Päckchen wurden im Rahmen der diesjährigen Aktion Foto: privat

Unter diesem Motto stand in der Region Sonneberg die diesjährige Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“.

 
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Eine Vielzahl von Einrichtungen haben sich auch in diesem Jahr wieder an der Aktion beteilig. Liebe, Wärme und Hoffnung spendeten viele Menschen aus der Region mit Weihnachtsgeschenken im Schuhkarton bedürftigen Kindern irgendwo in der Welt. „Stell dir einmal vor, es ist Weihnachten und niemand schenkt dir etwas, oder noch schlimmer: Das Jahr vergeht, das nächste fängt an, und du wusstest gar nicht, welch schönes friedliches Fest andere Menschen in dieser Zeit miteinander gefeiert haben, ein Fest der Freude und des Friedens, ein Fest voller Geschenke – angefangen vom Füreinander da sein bis hin zu Spielsachen und warmer Kleidung“, erklärte Johanna Hammerschmidt von der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“. „Und dann bekommst du plötzlich ein Paket, liebevoll gepackt mit vielerlei Kleinigkeiten und Süßigkeiten. Da gibt es jemanden, der an dich denkt. Du schöpfst wieder Mut, hast wieder Hoffnung auf ein besseres Leben“, so Hammerschmidt.

„Geschenke der Hoffnung“ nennt sich deshalb seit 2001 das christlich-überkonfessionell tätige Hilfswerk. Die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ sei Teil der weltweiten Aktion „Operation Christmas Child“ in deren Rahmen Kinder in etwa 100 Ländern beschenkt werden.

676 Päckchen und 545,06 Euro Spendengeld konnten in diesem Jahr gesammelt werden. Und das in einem, auch für uns sehr schwierigem Jahr. Viele wissen auch hier in Deutschland nicht wie es weitergeht. Trotzdem seien die nicht vergessen, denen es noch schlechter geht, als uns, so Hammerschmidt. Solidarität und Nächstenliebe sollten nach wie vor in aller unserem Herzen Vorrang haben.

„Deshalb an alle Spender, Helfer und Unterstützer der Aktion ein herzliches Dankeschön. Verbringen Sie ein friedliches, besinnliches Weihnachtsfest und versuchen Sie im Neuen Jahr gesund zu bleiben und die Hoffnung auf ein besseres neues Jahr sollte uns nicht verlassen“, betonte Hammerschmidt.

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