Ärger zum Theresienfest Dieb im Wohnwagen des Festwirts

Ein Wohnwagen in der Nacht (Symbolbild). Foto: IMAGO/Zoonar/IMAGO/Zoonar.com/Stefan Ziese

Der Festwirt des Theresienfestes in Hildburghausen ist Opfer einer heimtückischen Attacke geworden. Obwohl er seinen Wohnwagen direkt neben dem Festzelt geparkt hatte, war in der Nacht zum Sonntag ein Dieb in die Behausung eingestiegen und hat Beute gemacht, wie die Polizei am Montag mitteilte.

 
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Zur Zeit des Einbruchs war der Wirt auf der Abendveranstaltung beschäftigt. Der Dieb hebelte ein Fenster auf und entwendete einen Laptop und einen Bildschirm. „Wer eine Person im Bereich des Festplatzes wahrgenommen hat, die einen Laptop und einen Bildschirm mit sich führte, wird gebeten, die Polizei in Hildburghausen zu kontaktieren“, heißt es im Polizeibericht. Die Polizei ist unter Telefon (0 36 85) 77 80 zu erreichen. Die Tat ereignete sich am Samstagmorgen zwischen 01.15 und 2.15 Uhr. Der Wohnwagenstellplatz war durch einen Bauzaun vom öffentlichen Bereich abgetrennt.

So wie derzeit in München zum Oktoberfest, das die gleiche Basis hat wie das Hildburghäuser Theresienfest. Die Welt hat beide Feste der wohl berühmtesten Tochter der Stadt Hildburghausen – Therese von Sachsen-Hildburghausen – zu verdanken. Aus der einstigen Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen wurde im Jahr 1825 die Königin von Bayern. Sie ehelichte 1810 den bayrischen Kronprinzen Ludwig I., mit dem sie 1825 den Thron bestieg. Sie ist ein Kind der Stadt Hildburghausen, geboren in Seidingstadt. Aus ihrer Hochzeit, die am 12. Oktober 1810 stattgefunden hat, resultiert das weltberühmte Münchener Oktoberfest. Nach ihr wurde die Münchener Theresienwiese benannt und der Theresienplatz in Hildburghausen.

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