Nach der Corona-Pause feierte Thüringen vom 9. bis 11. Juni in Schmalkalden wieder ein Landesfest. 1,4 bis 1,6 Millionen Euro waren dafür veranschlagt. Vom Freistaat gab es 250 000 Euro. Mit einem Zuschussbedarf in Höhe von 200 000 Euro rechnete die Gastgeberin selbst. Der Rest sollte mit Spenden und Sponsoren finanziert werden. Jetzt ist klar: Das Defizit fällt mit 300 000 Euro höher aus geplant, liegt jetzt also bei rund 500 000 Euro. Allerdings stehen noch einige Gespräche mit möglichen Sponsoren aus, sagt Bürgermeister Kaminski. Ende des Jahres liege die Abrechnung vor. Das Rechnungsprüfungsamt des Landkreises wird diese im Rahmen einer Sonderprüfung Punkt für Punkt durchnehmen.