Geraberg - Coronabedingt musste die große Feier zum 20-jährigen Bestehen des Thermometermuseums auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Aber so ganz ohne einen Termin wollten die Verantwortlichen dieses wichtige Datum dennoch nicht verstreichen lassen und trafen sich zu einem Arbeitsgespräch, in dem sie die weitere mögliche Entwicklung des Museums diskutierten und auf Geleistetes zurückschauten. Und das kann sich wirklich sehen lassen. „Wir haben das Museum buchstäblich aus nix aus dem Boden gestampft“, erinnert sich Museumsleiterin Carmen Rux an die Anfangsjahre. Die Idee hatten damals die Frauen der Frauengruppe Geratal. Das Gebäude stellte die damalige Gemeinde Geratal mit Bürgermeister Heinz Hertwig zur Verfügung. Unter seinem Nachfolger Günther Irrgang erfolgten An- und Umbauten und wurden neue Ausstellungen integriert und auch Dominik Straube, der Bürgermeister der Gemeinde Geratal, zu der Geraberg heute gehört, habe sich zu hundert Prozent zum Museum bekannt, freut sich die Museumsleiterin – und blickt zurück auf die Anfänge.