Ansonsten ist 150 Jahre nach der Expo nicht mehr viel zu sehen. Die Pavillons wurden abgerissen, die Rotunde der großen Halle brannte 1937 ab. Auf dem ehemaligen Ausstellungsgelände befindet sich jetzt der Campus der Wirtschaftsuniversität. An die alte Geschichte erinnern nur noch Straßenschilder. Im 2. Wiener Bezirk beim Prater gibt es eine Rotundenallee und eine Ausstellungsstraße. Nur weiß kaum einer, dass damit die Weltausstellung vor 150 Jahren gemeint ist.
Info
Anreise
Mit dem Zug ab Stuttgart nach Wien, www.bahn.de.
Unterkunft
Das mondäne Hotel Imperial wurde 1873 pünktlich zur Weltausstellung eröffnet und gehört bis heute zu den ersten Häusern am Platz. Das ehemalige Privatpalais des Herzogs von Württemberg glänzt mit ausgezeichnetem Service. DZ ab 500 Euro, www.marriott.com.Wer’s lieber modern und verspielt mag, checkt im 25Hours Hotel ein. Hier tauchen die Gäste in die bunte Welt der Zirkusartisten ein, und das ganz nah am Museumsquartier. DZ ab 169 Euro, www.25hours-hotels.com.
Essen und Trinken
Im Café Landtmann am Ring, ebenfalls gegründet 1873, treffen sich Politiker und Künstler, www.landtmann.at.Sehen und gesehen werden: Ein Besuch im Schwarzen Kameel (gegründet 1618!) gehört zum Pflichtprogramm eines Wienbesuchs, www.kameel.at.
Aktivitäten
Museum für angewandte Kunst, geöffnet Di.–So., 10–21 Uhr, Eintritt 15 Euro, ermäßigt 12 Euro, www.mak.at.Weltmuseum Wien, geöffnet täglich außer Mittwoch 10–18 Uhr, Eintritt 16 Euro, www.weltmuseumwien.at.
Allgemeine Informationen
Wien Tourismus, www.wien.info