Fakt ist: Das rund fünfzehn Meter hohe Prunkstück ist gut gewachsen und unterscheidet sich wohltuend von allem, was als "Käferbäume" in diesem Jahr bisher meist im Mittelpunkt der Berichterstattung stand. Ausgewählt hat ihn Revierleiter Michael Matthäi vom Forstamt Sonneberg auf dem Tierberg. In Augenschein genommen und für gut befunden haben ihn dort Vertreter der Stadt gemeinsam mit Fritz Hotze, der dankenswerterweise zum wiederholten Male die Kosten für den Baum im Zentrum seines Heimatortes übernimmt. Auf einem Spezialfahrzeug der Firma Wächter wurde das Schmuckstück schließlich zum Hüttenplatz transportiert und mit Unterstützung der beiden Bauhofarbeiter Marcel Schwarz und Frank Weigelt aufgestellt. Auch wenn bis zum Weihnachtsfest noch ein paar Wochen ins Land gehen - im Geburtsort des gläsernen Christbaumschmuckes hat ein Christbaum eigentlich jederzeit seine Daseinsberechtigung. Foto: dh
Sonneberg/Neuhaus O Tannenbaum, o Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter
Doris Hein 10.11.2020 - 17:14 Uhr