Erfurt/Hildburghausen – Nach einem Gespräch zwischen den drei SPD-Stadträte in Hildburghausen und Vertretern des Thüringer SPD-Landesverbandes haben die Kommunalpolitiker offenbar eingesehen, dass sie in den vergangenen Wochen gegen die politische Linie der Sozialdemokraten verstoßen haben. Die SPD-Stadträte hätten eingesehen, dass sie einen Fehler gemacht hätten, als sie in der Vergangenheit gemeinsam mit AfD im Stadtrat agiert hatten, sagte die stellvertretende SPD-Landesvorsitzende Diana Lehmann am Freitag unserer Zeitung. „Es gab da kein Drum-Rum-Reden.“ Im Verlaufe des Gesprächs am Donnerstagabend seien sich sowohl die Kommunalpolitiker als auch die Vertreter des Landesverbandes völlig einig gewesen, „dass es für uns keine Zusammenarbeit mit der AfD geben darf“. Der Vorsitzende des SPD-Stadtratsfraktion in der Kreisstadt, Ralf Bumann, wollte sich zu dem Gespräch nicht äußern, sondern verwies auf eine Stellungnahme des Landesverbandes dazu.