Schmalkalden - Anders als die Bewohner einiger Orte in Hessen müssen die Schmalkalder nicht ums Trinkwasser bangen. "Die Versorgung ist stabil, es gibt keine Probleme", versicherte Reinhard Köhler von der Gewas. Zum Ersten kann die noch gut gefüllte Talsperre Schönbrunn weiter problemlos liefern. Zum Zweiten sind die heimischen Quellen noch nicht erschöpft. Zum Dritten hat die Gewas ein Verbundsystem aufgebaut. So können lokale Engpässe kompensiert werden. Das gilt etwa für Struth-Helmershof, wo es in den vergangenen Jahren tatsächlich eng wurde. "Und den oberen Teil von Hohleborn versorgen wir künftig mit der neuen Trinkwasserleitung, die wir ab Kleinschmalkalden bauen", so Köhler.