Mupperg Walter Friedrich stellt sein neues Buch vor

Walter Friedrich an seinem Schreibtisch in seinem Büro. Foto: Zitzmann

Mupperg - Als Autor hat er sich längst einen Namen gemacht.

 
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Mupperg - Als Autor hat er sich längst einen Namen gemacht. Sowohl seine "Pfarrei Mupperg" als auch die weiteren Bücher "Sagen des Sonneberger Unterlandes und seiner Nachbarn", "Mein Leben an der Grenze" oder "Mä kanns gor nier gegläb" haben ihre Leser gefunden und über so manche Geschichte hat man herzhaft gelacht. Jetzt hat Walter Friedrich erneut in die Tasten gegriffen und ein neues Buch zusammengestellt. "Mein Dorf, das ich liebe, mein Zuhause, da wo ich lebe" heißt es und wird am 24. Juli, ab 19 Uhr offiziell in der Heilig-Geist-Kirche vorgestellt.

"Ich wollte das eigentlich schon im vergangenen Jahr machen, aber durch die Vorbereitungen der 950-Jahr-Feier bin ich einfach nicht dazu gekommen", erinnert sich Walter Friedrich. Aber vergessen war das Vorhaben nicht, und als die Corona-Zwangspause kam und man nirgends hindurfte, entschied er sich, das Buch jetzt in Angriff zu nehmen.

Grundlage für sein neues Werk war auch diesmal die Chronik des Oberlehrers Adolf Joch, die Günther Friedrich akribisch fortgeführt und ergänzt hatte. Neben Bildern, die 1975/76 aufgenommen worden waren, konnte Walter Friedrich jetzt auf zwei dicke Aktenordner mit alten und neuen Daten zurückgreifen. Doch er wollte auch die heutige Zeit darstellen und hat deshalb noch einmal jedes Haus neu fotografiert. Dankbar ist er, dass sich im Gespräch mit den Bewohnern - selbstverständlich in gebührendem Abstand - noch so manch kleine Episode ergab. Einige stellten sogar noch Fotos aus dem Familienarchiv zur Verfügung.

"Jetzt ist es also fertig", ist Walter Friedrich stolz und sicher, dass so mancher einer über die Geschichte der Häuser erstaunt sein wird. "Mein Dorf, das ich liebe, mein Zuhause, da wo ich lebe" ist der Titel des neuen Buches, das interessante Einblicke in das Mupperger Dorfleben verspricht. "Zur Vorstellung bitte Maske nicht vergessen und die Abstandsregeln einhalten", bittet er. nic

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