Bad Liebenstein - Der Erste war eine Minimalversion, sagt Christoph Martin Neumann. Alles, worauf verzichtet werden konnte, gab es nicht mehr in dem Trabant, den der Pfarrer - inzwischen in Rente - damals, im Herbst 1974, beim Antritt seiner neuen Dienststelle in Eckolstädt im Raum Apolda bekam. Abgefahrene Reifen hatte er und nicht mal mehr Fußmatten waren drin im Auto des Vorgängers. Aber Neumann war froh, denn der Trabi brachte ihn zwischen den "dreieinhalb" Dörfern seines Kirchspiels, für die er als Pfarrer damals zuständig war, hin und her.