Ilmenau - Zwei Mal musste es bereits verschoben werden und auch in diesem Jahr wird es wohl nichts werden: Der Wasser- und Abwasserverband Ilmenau (Wavi) muss die seit mehreren Jahren schon geplante Sanierung des Trinkwasser-Hochbehälters am Hangeberg erneut verschieben. War bisher aber der Grund dafür, dass die Angebote der Baufirmen dafür nach Angaben von Geschäftsleiter Jürgen Thurmann "verheerend" gewesen waren, liegt es diesmal an etwas anderem. "Es gibt eine neue Technologie, die kostengünstiger und haltbarer ist als bisher", so Thurmann. Es soll sich dabei um ein modulares System aus PE-Kunststoff handeln. Der bisherige Hochbehälter ist aus Beton. "Das ist immer anfälliger", so der Geschäftsleiter.