Frankenheim - Eine mutwillig eingetretene, mit einem Vorhängeschloss manchmal notdürftig gesicherte, manchmal aber auch offene Eingangstür. Müllsäcke, die sich stapeln. Ein kaputter Fernseher und eine kaputte Stereoanlage. Was jetzt im Gemeinderat über den Jugendklub zur Sprache kam, war alles andere als schön. Tommy Tittel (17), Fabian Kohl (18) und Marcus Stehling (21) hatten für manches, was in dem Gebäude in der letzten Zeit passiert ist, auch keine richtige Erklärung. Aber ein Interesse daran, dass der Klub nicht geschlossen wird, das haben sie, und stellten darum im Gemeinderat vor, was getan werden müsste im Klub, damit dieser wieder besser nutzbar ist. Die Heizung reicht nicht aus, war eine ihrer Feststellungen. "Die Heizung lief, aber letztens standen die Fenster auf, bei Frost", stellte der Bürgermeister sachlich fest. Es stinke sonst fürchterlich, meinten die Jugendlichen. Aber freilich, dass man bei Frost kein Fenster offen stehen lässt, das sahen sie ein. Zumal durch dieses Verhalten im Vorjahr das Wasser eingefroren war und abgestellt werden musste. "Wenn’s nicht anders wird, müssen wir das Wasser wieder abdrehen", sagte der Bürgermeister.