Meiningen/Schmalkalden/Hildburghausen - "Die Probleme sind nicht vom Tisch, wir wollen weiter Gehör finden", sagt Johannes Schmidt, der Chef der Agrargesellschaft Herpf. Vor allem aber will man mit den Leuten ins Gespräch kommen. "Es ist an der Zeit, dass sie mit uns und nicht mehr länger über uns reden." Gelegenheit dazu ist am kommenden Samstag. Miteinander zu reden wird auch seit Monaten von der Politik eingefordert, "die ein Agrarpaket geschnürt hat - ohne mit den Betroffenen an einem Tisch zu sitzen und über die Folgen zu sprechen". Heimische Bauern sehen so ihre Arbeit noch mehr als bislang erschwert.