Nach den rechtsextremen Morden vor der Synagoge in Halle haben sich am Freitag in Suhl rund 50 Menschen zu einem Gedenkmarsch getroffen. Die Gruppe lief vom Alten Rathaus bis zum Standort der zerstörten Synagoge am Stadtpark. An der dortigen Erinnerungs-Stele wurden Kerzen entzündet. Mit dem stillen Gedenken wollte man auch Anteilnahme und Solidarität mit den Menschen in Halle zum Ausdruck bringen. Aufgerufen zu der Aktion hatte die Partnerschaft für Demokratie Suhl, ein vom Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend gefördertes Projekt. Foto: frankphoto.de