Von "Flitzern" sprach man, wenn beispielsweise Ordnungskräfte versuchten, flott sprintende Nackte in großen Stadien einzufangen. Rund drei Dutzend protestfrei-friedliche Nacktwanderer bevölkerten am vergangenen Samstag das Ostufer des Heyda-Sees. Hier wo FKK ebenso wie Baden weder erlaubt noch verboten ist, staunte kaum einer der Erholungsuchenden darüber. Und wenn, dann höchstens über die plötzliche Körper-Fülle an ihren sonst stillen Badestellen. Argwöhnische bis verärgerte Blicke ernteten die Nackedeis freilich beim Passieren der Talsperre samt angrenzender gut frequentierter Gastronomie-Zuwegung samt Parkplatz "River Dam". Etliche aus der Nackten-Gruppe hatten es dort vorzogen, mehr als nur Schuhe und Rucksäcke an zu haben. Text/Foto: uhu