Goldisthal - Bei der großangelegten Übung haben mehr als 1500 Rettungskräfte, Statisten und Seelsorger einen Ernstfall auf der ICE-Strecke geprobt. «Wir erhoffen uns unter anderem Erkenntnisse dazu, wie tragfähig die Einsatzkonzepte sind und wie leistungsfähig der Digitalfunk ist», sagte Thüringens Innenstaatssekretär Udo Götze am Samstag in Goldisthal bei Sonneberg. Wichtig sei auch die Kommunikation - etwa zwischen Einsatzkräften und Krankenhäusern sowie mit Angehörigen. Simuliert wurde ein Szenario, bei dem ein voll besetzter ICE nach einer Gefahrenbremsung mitten im Tunnel stehen bleibt und in Brand gerät.