Steinach - Schauplatz eines Großeinsatzes von Rettungskräften, darunter knapp hundert Feuerwehrler aus allen Teilen des Landkreises, war am Donnerstag, 11. April, die Straße am Bahnhof in Steinach. Gegen 12.30 Uhr hatten Zeugen einen Notruf abgesetzt, nachdem sie Rauch im Dachstuhl des Gebäudes ausgemacht hatten. Zwar bemühten sich drei Bewohner des Hauses noch die sich anbahnende Katastrophe selbst in den Griff zu bekommen - allerdings vergeblich. Angefacht durch den heftigen Wind an diesem Tag machte sich das Feuer rasend schnell im Gebälk breit. Aus Löchern im Dach und aus geborstenen Fensterscheiben loderten schließlich meterhohe Flammen. Gut drei Stunden brauchte es, bis die Feuerwehr, die mit zwei Drehleitern vor Ort war, die letzten Glutnester gelöscht hatte. Im Zangengriff von Feuersbrunst und Löschwasser kam es zu massiven Sachschäden an dem Haus. Als Auslöser gilt ein Schlotbrand.