Riesige Spendenbereitschaft für die Rehbergs aus Waffenrod

Die junge Südthüringerin starb am 28. März durch einen Falschfahrer auf der A 73 bei Schleusingen. Verena Rehberg wurde nur 36. Unsere Zeitung startete eine dringend notwendige Spendenaktion für die Hinterbliebenen: Drei Kinder und Ehemann Christoph.

Inzwischen sind 44.000 Euro gespendet worden. Das Geld braucht die Familie dringend, um sich unter anderem ein Ersatzauto anzuschaffen zu können. Das noch nicht abgezahlten Familien-Auto wurde bei dem Frontalzusammenstoß mit dem Geisterfahrer völlig zerstört und die Versicherung zahlt erst, wenn strafrechtlich alles geklärt ist. Das kann noch Wochen dauern.

Die enorme Spendenbereitschaft ermöglicht es daher Christoph Rehberg und den Kindern Dennis (15) und Florian (12) sowie Tochter Anna (9) bald wieder mobil zu sein. Darüberhinaus ist das Heim der vier Hinterbliebenen noch eine Baustelle. Auch hier wird jeder verfügbare Euro benötigt. Ebenso, um das - wenn auch sehr übersichtliche - Baudarlehen zu tilgen. Christoph, der bisherige Vierschicht-Arbeiter, kann das nicht alleine stemmen.

Am Gründonnerstag nahmen die Angehörigen von Verena Rehberg in der Eisfelder Kirche Abschied.

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