Kaltensundheim - Ein großer Stein hat möglicherweise die Brunnenleitung zerquetscht. Ganz ist es noch nicht geklärt, wo der Hase im Pfeffer liegt: Die Firma Kummetat hat zwar einmal die Leitungen gespült, aber auf das spezielle Fahrzeug, mit dem die Problemstelle genau geortet werden kann, wartet man noch in Kaltensundheim. Nur eines dieser Spezialgeräte ist im Auftrag der Firma unterwegs. Wenigstens laufen die Brunnen nun wieder ein bisschen. Das Problem liegt beim "Kinderbrunnen", wo Quellen zusammenlaufen und in einem Betonbehälter gefasst sind. Das Quellgebiet ist feucht genug, trotzdem komme nicht viel an den Brunnen an, sagte Bürgermeister Edgar Gottbehüt jüngst in der Gemeinderatssitzung. Wenn man das Leck oder die Verstopfungsstelle lokalisiert hat, will man dies reparieren. Im Winter nämlich könnte es zum Problem werden, wenn die Brunnenleitungen trocken fallen: Sie können dann auffrieren.