Der Freistaat ist damit die einzige Region, auf die der Begriff Dunkeldeutschland tatsächlich zutrifft. "Aus unseren neuesten Messdaten geht hervor, dass die Helligkeit in Thüringer Nächten im Schnitt um 2,8 Prozent pro Jahr abgenommen hat", sagte Christopher Kyba vom Deutschen Geoforschungs-Zentrum (GFZ) in Potsdam. Deutschlandweit seien die Nächte im Schnitt jedoch von 2012 bis 2017 pro Jahr um 1,2 Prozent heller geworden. Warum Thüringen das Schlusslicht bilde, sei noch unklar.