Dieses Mal gibt es keine Ausreden für die Familie. Von Eisfeld nach Meiningen sind es über die Autobahn fünfzig Kilometer. Eine halbe Stunde Fahrt zur heutigen Premiere von "Kleiner Mann - was nun?", zur ersten Inszenierung von Yvonne Groneberg auf der Bühne, dir ihr zu Schulzeiten das erste Theatererlebnis schenkte und den Wunsch wachsen ließ, selbst einmal Regisseurin zu werden. Ganz zu Beginn der Neunzigerjahre war das, ein Traumberuf, der einige Umwege erforderte. Nun ist sie für ein Gastengagement zurückgekehrt.