Suhl VfB Suhl will aggressiv spielen

Suhl - Trotz der Corona-Sorgen für die im November anstehenden Heimspiele reist Volleyball-Bundesligist VfB Suhl Lotto Thüringen am Samstag zum Auswärtsspiel beim SC Potsdam.

 
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Suhl - Trotz der Corona-Sorgen für die im November anstehenden Heimspiele reist Volleyball-Bundesligist VfB Suhl Lotto Thüringen am Samstag zum Auswärtsspiel beim SC Potsdam. Anpfiff ist 19 Uhr.

Die zweiwöchige Pause - das Spiel bei MTV Stuttgart war wegen mehrerer Coronafälle beim Gegner ausgefallen - haben VfB-Trainer Laszlo Hollosy und seine Mannschaft genutzt, um die im Spiel gegen den Dresdner SC entdeckten Schwächen weitgehend abzustellen. "Das hat vor allem technisch-taktische Aspekte betroffen, das haben wir gemeinsam ausgewertet", sagte der Ungar Hollosy, in dessen Team vorbehaltlich des letzten Coronatests am Donnerstagabend alle gesund und munter und somit spielfähig sind.

Zur Vorbereitung auf das Spiel bei den Brandenburgerinnen hat sich Hollosy selbstredend das Match des SCP bei Schwarz-Weiß Erfurt am vergangenen Samstag angeschaut, das Erfurt mit 1:3 verloren hatte. "Potsdam hat nicht mit voller Kapelle gespielt und hatte nicht alle Top-Kräfte auf dem Feld. Vielleicht ist das ein Grund, warum das Spiel in manchen Phasen recht eng wurde." Suhls Trainer ist sich sicher, dass Potsdam gegen den VfB mit allen Top-Spielerinnen antreten wird. "Sie sind eines der besten Teams der Bundesliga und haben vielleicht sogar die Chance, ins Meisterschafts-Finale einzuziehen. Potsdam hat ein komplex starkes Team, dessen Schwachpunkte nur schwer auszumachen sind."

Vor allem deshalb hofft Hollosy, dass seine Mädels aggressiv zu Werke gehen, den Aufschlag mit dem nötigen Risiko spielen werden. "Wir sind sicher nicht die Favoriten, aber meine Spielerinnen wissen, dass sie dieses Match nutzen müssen, um sich weiter zu verbessern und als Mannschaft weiter zusammenzuwachsen." clf

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