Suhl - Mit 1:3 (16:25, 21:25, 25:23, 17:25) verlor der VfB in der für Corona-Zeiten mit 450 Zuschauern ausverkauften Suhler Wolfsgrube. Im ersten Satz waren die Gastbgeberinnen überhaupt noch nicht im Spiel und sahen sich dem Dresdner Angriffswirbel fast hoffnungslos gegenüber. Zudem offenbarte das Team von Suhls Trainer Laszlo Hollosy deutliche Annahmeprobleme. Im zweiten Durchgang agierten die Suhlerinnen weiterhin nervös und hatten, permanent vom gegnerischen Angriff unter Druck gesetzt, große Mühe, eigene Aktionen aufs Feld zu bringen. Dabei waren doch sowohl die Suhler Mannschaft als auch die VfB-Fans mit großen Hoffnungen gekommen, nach dem 3:1-Sieg bei den Roten Raben Vilsbiburg aus der Vorwoche nun auch dem Favoriten und amtierenden Pokalsieger endlich mal wieder ein Bein stellen zu können.