Am letzten Turniertag sicherte sich Schaffhausen dank eines 3:1-Sieges über Linz die Möglichkeit, noch als Sieger aus dem internationalen Vergleich zu gehen. Es bedurfte aber etwas Schützenhilfe aus Erfurt. VfB-Coach Laszlo Hollosy probierte im letzten Spiel noch einmal eine neue Formation an diesem Wochenende aus und es brauchte mindestens einen Satz, ehe diese in Tritt kam (18:25). Als das Pendel deutlich Richtung Suhl ausschlug, kämpfte sich Erfurt zurück und wartete geduldig auf die Fehler der Suhlerinnen und drehte so noch den zweiten Durchlauf. Auch im dritten Satz war es nur ein hauchdünner Vorsprung, den der VfB mit 26:24 gerade so ins Ziel brachte. Im Gegensatz zum Duell vor zwei Wochen in Erfurt, diktierte diesmal nicht Suhl, sondern die Schwarz-Weißen das Geschehen. Ein klarer vierter Durchgang zugunsten der Erfurterinnen entriss dem VfB die virtuelle Tabellenführung im allerletzten Spiel.